Ultraschalltherapie


Unter Ultraschall versteht man die Anwendung mechanischer Schwingungen (Vibrationen) oberhalb des hörbaren Frequenzbereiches zu therapeutischen Zwecken. Beim Ultraschall pflanzt sich die Auslenkung der schwingenden Teilchen in Flüssigkeiten und weichem Gewebe in einer Langwelle fort, das heißt die Auslenkung erfolgt parallel. Dies ist eine Art von Mikromassage.

 

Die Behandlungszeit und -Intensität steigert sich je nach persönlicher Verträglichkeit. Der Ultraschall läßt sich auch mit niederfrequenten Strom koppeln. Beim Ultraschall kommt es zu einer Durchblutungsförderung, Stoffwechselsteigerung, schmerzlindernden Wirkung und Muskellockerung.

 

Die Ultraschallbehandlung läßt sich auch gut mit diadynamischen Strom oder Ultrareizstrom ergänzen.

Der Schallkopf des Ultraschalls ist dabei die differente Elektrode. Als Bezugselektrode wird eine Plattenelektrode in der Nähe des Beschallungsgebietes (des Schmerzpunktes) angebracht. Bei dieser Methode wird der Ultraschall und der diadynamische Strom bzw. der Ultrareizstrom gleichzeitig auf das Beschallungsgebiet gegeben.

 

 

Der Vorteil dieser Methode liegt darin, daß die Schmerzpunktsuche gezielter erfolgt und eine größere Wirksamkeit gegenüber der Einzelanwendung eintritt.